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Czech Philharmonic Choir Brno: Pure Musik der Romantik

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Sophia Jaffé drei Mal in Tschechien

Im Oktober hatten die Zuhörer die Möglichkeit die Violinistin Sophia Jaffé auf 3 verschiedenen Konzerten zu sehen und zu hören. Anfang des Monats hat sie mit dem Barock-Repertoire mit unserer Cembalistin Barbara Maria Willi aufgetreten. Das Publikum im voll besetzten Konvent der barmherzigen Brüder hat vor Allem ihre Interpretation der Werke von Johann Sebastian Bach geschätzt.
Im Rahmen des Internationalen Musikfestivals Brno – Mährischer Herbst hat Sophia Jaffé die Prämiere von dem Violinkonzert von Slavomír Hoøinka – Die Wörter des Kreuzes absolviert. 20 Minuten langes Werk nutzt vor Allem die farbigen Möglichkeiten von Solovioline und Orchester aus. Die Tschechische Philharmonie hat Leoš Svárovský geleitet.
Das letzte Konzert war mit der Böhmische Kammerphilharmonie Pardubice unter der Leitung von Jan Kuèera. Zusammen mit unserem vorderen Violoncello-Spieler Jiøí Bárta hat Sophia das Doppelkonzert für Violine und Violoncello von Brahms vorgetragen. Alle Mitwirkenden auf jedem der 3 Abonnementkonzerte haben wohlverdiente und laute Bewunderung gewonnen.


Fotografie von Ladislav Formánek aus dem Konzert mit der Kammerphilharmonie Pardubice.

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Zwei Frauen – zwei Mythen: eine erfolgreiche Premiere von Jakub Klecker

Kurze, aber umso mehr stimmungsvolle Oper von nicht zu übersehenden Persönlichkeiten der tschechischen Musik – Šárka von Leoš Janáèek und Ariadne von Bohuslav Martinù – waren im mährenschlesischen Nationaltheater in Ostrava eingeführt. Die Einstudierung, Regie und Szene wurden zu der jungen Generation aufgetragen: Jakub Klecker und Rocc (Rok Rappl). Beide wirken im Nationaltheater Brünn.
Reiche Dirigentenerfahrungen mit der Opernliteratur (Klecker hat im 2004 in Brünn mit Brandenburger in Böhmen debütiert) und eigenartige minimalistische Regie von Rocco hat aus der Vorstellung in Ostrava ein Erlebnis der Saison gemacht. Das wusste auch das Publikum auf der Premiere (23. September 2010) das alle Mitwirkende mit einem großen Applaus belohnt hat.

Fotos aus dem gedruckten Programm zur Vorstellung hier, hier und hier.

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Mahlers 2. Symphonie zum ersten Mal mit Eliahu Inbal

Tschechischer Philharmonischer Chor Brno hat zum ersten Mal auf 2 Konzerten mit Berner Symphonieorchester unter der Leitung von seinem häufigen Gast Eliahu Inbal aufgetreten. Mit der 2. Symphonie von Mahler hat der Chor auch auf dem Konzert in Prag mit Tschechischer Philharmonie unter der Leitung von Christoph Eschenbach aufgetreten. Das Konzert in Prag war mit seinem außerordentlichen Künstlerniveau einer der unvergesslichen Erlebnissen aller Mitwirkenden. Die Kritik lesen Sie hier.
Umso mehr wurde von dem Konzert in Bern erwartet, der kurze zeitliche Abstand hat zum Vergleichen aufgefordert. Beide Konzerte der Berner Symphoniker haben mit einer Begeisterung und großen Ovationen geendet. Nach der Aussage von Intendanten der Symphoniker, so eine spontane Reaktion vom Publikum sieht man nur selten. Es war ein großes Musikerlebnis.
Die Belobung und Einsicht von dem berühmten Dirigenten Eliahu Inbal hat allen Mitgliedern des Tschechischen Philharmonischen Chors Brno und auch dem Chorleiter Petr Fiala eine große Freude gemacht.

Das Photo aus dem Konzert in der vollen Auflösung finden Sie hier (Pavel Drápal).

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Puella Trio auf dem Festival in portugiesischen Estoril

Estoril ist eine Stadt auf der atlantischen Kruste, 20 km von Lisabon entfernt. Außer der günstigen Klima und der ausgezeichneter Küche ist diese Stadt auch mit ihrer Tradition von Musikfestival und Sommer Interpretationskursen, die schon im Jahr 1975 angefangen haben, bekannt. Thema von diesjährigem 36. Jahrgang des Festivals war Mare Nostrum, was die Zielrichtung auf die Länder von Mittelmeer vorbestimmt hat.

Am Ende Juli hat das Programm des Festivals ein Konzert von Puella Trio bereichert. Unter dem Namen Junge Talente des Mitteleuropas hat sich das Trio mit den Werken von J. Suk, J. Turina, J. Haydn und D. D. Schostakowitsch vorgestellt. Es war ein eisiger Erfolg, sowohl die Zuhörer als auch die Organisatoren waren sehr begeistert.

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Sophia Jaffé hat in Juli wieder mal in Hallé in Manchester gastiert

Einer der letzten Konzerte der Saison hat die Violinistin Sophia Jaffé am 10. Juli in Hallé Orchester Manchester. Es war schon mal ihre zweite Mitarbeit mit diesem ausgezeichneten britischen Orchester. Sie hat zum diesen Mal mit dem Konzert Nr. 1 g-moll von Bruch und in der zweiten Hälfte in der Romanze Nr. 2 von Beethoven aufgestrahlt. Das Konzert hat der hervorragende schottische Dirigent Rory Macdonald geleitet. Mehr über dem Konzert in der Rezension.

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Metropole der Klassik

Aufgrund des letzten großen Erfolgs von Rundfunk Symphonieorchester Prag, wurde dieses Orchester wieder mal zum Konzert in die wunderschöne Kölner Philharmonie eingeladen. Auf dem Programm von dem 6. Abonnementkonzert waren die Werke von Ludwig van Beethoven und Antonín Dvoøák. Nach der Ouvertüre Leonore III stellte sich vor dem ausverkauften Publikum die Siegerin der 3. Preis des weltanerkannten Wettbewerbs von Königin Elisabeth in Brüssel, die junge charismatische Violinistin Sophia Jaffé.
Beethovens Violinkonzert in ihrer Darstellung war ein außerordentliches Erlebnis und hat jeden, sogar den meistkritischen Fachmann befriedigt.
Auf eine wunderschöne musikalische Spazierung hat RSO Prag, unter der Leitung seines Chefdirigenten Vladimír Válek, das Konzertpublikum eingeladen, wenn sie die 8. Symphonie von Dvoøák perfekt gespielt haben. Bis zur letzten Note haben sie die Erwartungen erfühlt und bestätigt, dass die Kölner Philharmonie für RSO Prag sehr inspirierend wirk.
Als die Kritik berichtet:
Die Prager Musiker bestätigen auf internationalem Parkett den hohen Stand tschechischer Klangkultur.

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Sommer voll von Musik oder Schluss des Internationalen Musikfestival Rheingau in tschecho- slowakischer Ausführung

Rheingau Musikfestival hat schon 23 Jahrgänge hinter sich und in diesem Jahr 154 Konzert auf 42 verschiedenen Konzertorten, Sälen und Klostern mit einer unglaublichen Besucheranzahl – 120.000.
Der Schlusspunkt des Festivals war ein Projekt von Opera sacra Marie Magdaleine von Jules Massenet. Die ausverkaufte Basilika in Eberbach hat einen großen Erfolg von tschecho- slowakischen Interpreten erlebt. Tschechischer Philharmonischer Chor Brno (Chorleiter Petr Fiala), Brünner Philharmoniker, Adriana Kohútková als Magdaleine, Jana Sýkorová als Martha, Tomáš Èerný als Jesus und Gustáv Beláèek als außergewöhnlich ausgezeichneter Judas unter der Leitung von Dirigent Leoš Svárovský haben das Publikum in Basilika so begeistert, dass sie die Mitwirkenden mit einer langen Standing Ovation belohnt hat.
Viel zu selten findet das dramatische Oratorium, eigentlich Opera sacra, Marie-Magdaleine von Jules Massenet den Weg auf die Bühne, dabei hatte es bei der Uraufführung einen Sturm der Begeisterung entfacht. Es ist ein Oratorium der anderen und einzigartig bezaubernden Art, den im Mittelpunkt diesen Lebensgeschichte Jesu steht nicht Christus selbst, sondern ein Frau, die noch dazu eine der umstrittensten Persönlichkeiten des Neuen Testaments und gleichzeitig eine der interessantesten ist: Maria von Magdala. Von der ersten Begegnung zwischen ihr und Jesus Christus bis hin zu dessen Kreuzigung und Auferstehung – erlebt von jener starken und geheimnisvollen Frau mit all ihrem Schmerzen, Ängsten, ihrer Freude und ihrem tiefen Glauben – spannt sich der Bilderbogen des Oratoriums, in dem Massenet nicht spart mit der sinnlichen Anziehungskraft seiner musikalischen Einfälle.

Rezension aus dem Konzert hier (PDF).

Die Fotos in der vollen Auflösung aus der Probe (Hana Svobodová) und der Vorstellung (Ansgar Klostermann).

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Biennale Bamberg 2010 und Tschechischer Philharmonischer Chor Brno

Diesjährige Biennale in Bamberg war der Erinnerung an den Komponisten Gustav Mahler geschenkt. Am Ende der Übersicht seines Werkes hat die Symphonie der Tausende erklingt, eine außerordentliche Symphonie, die nur selten vorgeführt wird wegen ihrer anspruchsvollen und kostenintensiven künstlerischen Besetzung.
In Bamberg wurde diese zum letzten Mal vor 17 Jahren gespielt, bei der Eröffnung des neuen Konzertsaals. Auf diesjähriger Aufführung haben sich die Solisten Manuela Uhl, Michaela Kaune, Marisol Montalvo, Lioba Braun, Janina Baechle, Stefan Vinke, Michael Nagy, Albert Dohmen, Chor der Bamberger Symphoniker (Einstudierung Celso Antunes), Tschechischer Philharmonischer Chor Brno (Einstudierung Petr Fiala), Windsbacher Knabenchor (Einstudierung Karl Friedrich Beringer) beteiligt, das alles unter der Leitung von Jonathan Norr, Chefdirigenten von Bamberger Symphonikern.
An dieser außerordentlichen Realisation wurde auch der Bayerische Rundfunk interessiert, der das Konzert übertragen hat und es wird auch später, in der Zusammenarbeit mit Tudor Label auf dem CD-Markt erscheinen.
In dieser gigantischen Zusammensetzung treffen sich die Künstler noch einmal. Im Juni 2011 treten sie im Festspielhaus, in dem größten Opernhaus in Deutschland, in Baden Baden, auf. Man wird über ihm gesagt: „Das Festspielhaus Baden-Baden ist mehr als Foyer, Eingangsbereich und Bühne. In diesen Räumen werden Träume gelebt!

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Daphnis und Chloé auf dem Internationalen Musikfestival in Grafenegg, Niederösterreich

Das Land Niederösterreich protegiert Kultur. In der wunderschönen Umgebung von dem Schlosspark in Grafenegg finden ganzjährig Kulturaktionen statt. Im Sommer auf dem Wolkenturm, einem abgeschätzten Podium für Open-Air Konzerte, dann im neu gebauten Konzertsaal und in der renovierten historischen Reitschule. Der Tschechische Philharmonische Chor Brno ist hier schon mal ein regelmäßiger und sehr willkommener Gast. In der Zusammenarbeit mit Tonkünstler Orchester unter der Leitung von Dirigenten Jun Märkl haben sie Ravels Daphnis und Chloé vorgeführt.
Im Rahmen von Präludium haben in der Reitschule die Chöre von Opera sacra von Jules Massenet Marie Magdaleine, unrecht ein nicht bekanntes Werk von diesem Autor, das aber wunderschön zum Anhören ist.

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Jakub Klecker auf dem Festival Carniarmonie in Italien

Dirigent Jakub Klecker wurde in der 2. Hälfte von August zum Einwirken auf dem Festival Carniarmonie in Norditalien eingeladen. Er hat 3 Konzerte mit dem Orchester Mitteleuropea und wunderbaren Solisten – Hugues Leclere (Klavier), Darko Brlek (Klarinette) a Pierre Hommage (Violine) dirigiert.
Im jeden der Konzerte wurde ein anderes Programm präsentiert – immer ein Konzert mit Soloinstrument und eine Symphonie. Die Werke von L. v. Beethoven, M. Bruch, W. A. Mozart, F. Mendelssohn-Bartholdy und F. Chopin wurden gespielt.
Die Konzerte haben in wunderschönen Städten in die Nähe von Stadt Udine stattgefunden, an der Grenze von Dolomiten und Alpen. Alle waren ausverkauft und die Mitwirkende, inkl. unseres Dirigenten, wurden mit einem lang dauernden Applaus belohnt.

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Tschechischer Philharmonischer Chor hat Schumann und Mahler in Haag gesungen

Der Tschechische Philharmonische Chor Brno hat in Juni Haag in Niederlanden besucht, wo er zusammen mit Het Residentie Orkest unter der Leitung von weltberühmten Neeme Järvi die Kantaten von Schumann Des Sänger Fluch op. 139 und Das klagende Lied von Gustav Mahler vorgeführt haben. Das Schlusskonzert der Saison war vor allem dem Jubiläum von Mahler geschenkt und für zwei Abende war der Saal Dr Anton Philhszaal voll von herrlicher Musik. Alle Mitwirkenden waren mit einem herzlichen Applaus vom Publikum belohnt.

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Das Operette- und Musicaltheater aus Budapest hat das Unwetter im kroatischen Zagreb nicht eingeschüchtert

Anfang Juli hat im kroatischen Zagreb der 1. Jahrgang des Operettenfestivals stattgefunden. Die Außenszene wurde im historischen Stadtzentrum im Teil Gradec erbaut, woher die Zuschauer und Zuhörer nicht nur eine herrliche Aussicht auf das Stadtpanorama gehabt haben, sondern sie konnten in dieser schönen Umgebung das Auftreten vom Operette- und Musicaltheater aus Budapest genießen. Im bunten Programm, das aus Werken von Meister der klassischen Operette (Kálmán, Lehár, Strauss, Offenbach) erstellt wurde, hat sich in exzellenten Sing-, Tanz- und Musikleistungen ein junger Körper vorgestellt und hat wohl nicht zahlreiche aber gut gelaunte Publikum zum Singen gebracht. Das Auftreten von ungarischen Künstlern war eine wirkliche Spitze des Festivals und hat bewiesen, dass das ersterbende Operettengenre immer noch seine begeisterten Zuhörer hat.

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Tschechischer Philharmonischer Chor Brno in Garsten

Am ersten Julisamstag hat sich Tschechischer Philharmonischer Chor Brno dem Österreichpublikum in Garsten vorgestellt. Die wunderschöne Barockkirche mit einer reichen Innenausstattung hat eine präzise Kulisse für das a-cappella Programm des Konzertes gebildet – Die Lamentationen von Gallus, Bruckner Motteten, und zum Schluss die Messe von Antonín Dvoøák. Der Chor unter der Leitung vom Chormeister Petr Fiala in der Begleitung von Martin Jakubíèek an der Orgel hat den Raum mit seinem Gesang voll erfüllt und das Publikum konnte die starke religiöse Texte und ihre auf der eigenen haut erleben. Die Leistung der Mitwirkenden wurde mit einem großen Applaus belohnt.

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Magier Eschenbach hat Mahler dirigiert

„Ich dirigiere Mahler seit 40 Jahre, aber so gut vorbereiteten Chor hatte ich noch nie,“ hat Christoph Eschnebach während des stürmischen Applauses in Rudolfinum dem Chorleiter Petr Fiala gesagt. Der Tschechische Philharmonische Chor Brno und die Tschechische Philharmonie haben am 7. Juli den 150. Geburtstag von Gustav Mahler mit seiner kolossalen 2. Symphonie „Die Auferstehung“ gefeiert. Die Zuhörer im voll ausverkauften Rudolfinum wurden zu Zeugen einer Dirigentenmagie von weltberühmten Mahlerspezialisten. In kleinsten Details durchgearbeitete Phrasierung, unglaubliche Spannung, zum Beispiel im Teil Urlicht, wo man beginnt, sein eigenes gespanntes Atmen wahrzunehmen und Timing von allen expressiven Höhenpunkte, das alles hat die heimliche Toren des Menschenwesens geöffnet. Dank Eschenbach haben das Orchester, der Chor, und die Solistinnen (Sopranistin Simona Houda Šaturová und Altistin Yvonne Naef) geschafft, dem Publik den Götterfunken der Mahlermusik zu übermitteln.
Die Ehre dem Gustav Mahler, wie die Name des Konzertes lautete, war wirklich einzigartig und derzeit auf dem höchsten künstlerischen Niveau in der Tschechischen Republik.

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Sophia Jaffé mit Solisti Veneti in Padua

foto: Martin Suchánek

Die Violinistin Sophia Jaffé und das berühmte italienische Orchester I Solisti Veneti haben am 29. Juni 2010 im Rahmen des internationalen Musikfestivals Veneto Festival zusammen aufgetreten. Es war ihr erstes gemeinsames Auftreten und hoffentlich auch ein Anfang einer dauerhafteren Zusammenarbeit. In der Padua St. Katherinekirche hat in ihrer Darstellung, unter der Leitung von dem künstlerischen Leiter des Orchesters Claudio Scimone das Mendelssohns Konzert für Violine Nr. 1 d-Moll – ein Werk das der geniale Komponist schon als 13-Jährige geschrieben hat. Nach diesem Werk in einer hervorragenden Leistung hat das Publikum von der Solistin noch 2 Zugaben anfordert.

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Richard Wagner Festival

Die Premiere von Wagners Tristan und Isolde hat das Richard Wagner Festival in Wels eröffnet. Als nächstes Programm wurde die Oper Lohengrin angeboten, als Reprise der Einstudierung aus dem Jahr 2009. Die Wagnerfans sind zu diesem schon 21. Jahrgang des Festivals aus vielen Ländern angekommen und haben das Theater in Greif völlig ausverkauft. Die berühmte Solisten unter der Leitung des österreichischen Dirigenten Ralf Weikert, Bruckner Orchester Linz, Mozarteum Orchester Salzburg und Slowakischer Philharmonischer Chor haben hervorragende Leistungen auf dem Weltniveau vorgeführt. Die übersichtliche Regie von Herbert Adler, die Szene und Kostüme von Dietmar Solt haben wieder mal überzeugt, dass auch die „klassische“ Oper zu einem immensen akustischen und optischen Erlebnis werden kann. Gerade darum war kein freier Platz im Theater zu finden.

OÖ Nachrichten: "Tristan und Isolde so wie es sein soll."
Wiener Zeitung: „Stimmglanz – klein Bayreuth.“ (über Lohengrin)

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Neuer Stern am Geigerhimmel aufgegangen? Debüt im Wiener Konzerthaus und Konzertverein Klagenfurt

foto: Martin Suchánek

Ein Konzert auf ganz hohem künstlerischem Niveau, vielleicht sogar das Spitzenkonzert des Jahres: Mit dem Engagement des Bruckner Orchester Linz unter der Leitung des famosen amerikanischen Dirigenten Dennis Russell Davis setzte der Musikverein Kärnten einen fulminanten Schlusspunkt unter das heurige Programm. Den ersten Teil des glanzvollen Abends prägte die 30-jährige Berlinerin Sophia Jaffé: Das kaum spielbare, weil unglaublich diffizil komponierte 2. Violinkonzert von Dimitri Schostakowitsch meisterte der neue Stern am Geigerhimmel mit Bravour: Die Ausnahmegeigerin demonstrierte ihre ganz große Klase – mühelos leicht spielte sie das mit schwierigen Passagen gespickte Violinkonzert.

Kärntner Tageszeitung 18. 6. 2010

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Daphnis et Chloé auf Janáèek Mai

Das internationale Musikfestival Janáèek Mai gehört unabdenkbar zu dem Kulturleben, das weit das Mähren-Schlesische Land überschreitet. Das Festival hat berühmte heimische und ausländische Künstler eingeführt – Herrn Dirigenten Z. Mácal, den Bassist und Lautespieler J. Frederiksen, und als Dirigenten den polnischen Komponisten K. Penderecki. Der Tschechische Philharmonische Chor Brno hat sich in einer glänzenden Form vorgeführt. Unter der Leitung von Libor Pešek mit der Janáèek Philharmonie Ostrava wurden sie von Medien außergewöhnlich gut für ihre Darbietung von Ravel Suiten Nr. 1 und 2 aus dem Ballet Daphnis et Chloé bewertet: „Das Konzert „Die Schätze der französischen Klassik“ gehörte zu den größten künstlerischen Erlebnissen in diesem Jahrgang des Festivals. Ausgezeichnet spielendes Orchester unter der inspirierenden Leitung von Libor Pešek, der in einer sehr guten Kondition und starken Konzentration dirigiert hat, der Tschechische Philharmonische Chor Brno, in einer bunten und dynamischen Skala singend, das alles zusammen mit einem Balletsolo (Ravel) hat eine einzigartige Atmosphäre und einen wirkungsvollen Effekt gebildet.“ (ja)

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Das Konzert hat gezeigt, dass die Musen nicht ausgestorben haben

Die Überschrift dieses Berichts ist aus der ausgezeichneten Rezension (Mladá fronta dnes) von Vladimír Èech auf das Konzert am 13. Mai in Zlín übernommen. Im Rahmen des Festivals Talentinum, das die Bohuslav Martinù Philharmonie veranstaltet, hat das „Wunderkind Jahrgang 1982“ der Pianist Igor Ardašev aufgetreten. Er hat das Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll von Brahms vorgespielt, was nicht nur interpretativ sondern auch für die Zuhörer sehr anspruchsvoll ist. Unter der Leitung von Tomáš Hanus und in der Begleitung der Veranstalterphilharmonie haben alle Mitwirkende ein hervorragendes Erlebnis mitgebracht, das die in der 2. Hälfte aufgeführte Symphonie Nr. 4 f-Moll von Tschaikowski nur unterstrichen hat.
Igor Ardašev, trotz seiner berühmen Virtuosität immerhin eher Introvert, hat mit einer erstaunlichen Skale seiner Tonanschläge viele Geheimnisse der Partitur aufgewühlt, in der – vor allem in ihrer ersten Satz – der Dirigent Tomáš Hanus ihre Eleganz und Melancholie unterstrichen hat.“ „Der Erfolg der Aufführung von diesem Brahmskoloss ist aber außer jeder Diskussion; das bezeugt auch die Paare der von Ardašev aufgetischten Zugaben – die Idylle F-Dur von Suk und das Präludium c-Moll von Rachmaninow.

Die ganze Rezension lesen Sie hier.

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